Das Projekt Dialog Kölner Klimawandel (DKK)
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Um den Zwischenstand der DKK-Prozesse sowie aktuelle Themen rund um das Thema Green City zu debattieren finden in unregelmäßige Reihenfolge Diskussions-Veranstaltungen und Workshops statt. Für einige der Veranstaltungen wurden Präsentationen, Mitschriften oder sonstige Dokumentationen erstellt. Diese stehen im Folgenden zu Herunterladen bereit:

Dialog Kölner Klimawandel (DKK) - ein grüner Masterplan für die Stadt Köln
BDA Montagsgespräch am 13.05.2013



Foto: Christian Wendling


Im Rahmen eines BDA-Montagsgesprächs wurden die Ergebnisse des Projektes Dialog Kölner Klimawandel (DKK) – ein grüner Masterplan für die Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit 2010 arbeiten Experten aus Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft im Projekt DKK zusammen, um für ausgewählte Themenbereiche Ziele und Ideen für eine künftige Green City / Nachhaltige Stadt Köln zu entwickeln. Das bundesweit einmalige Dialog-Vorhaben DKK wurde Ende 2010 mit Unterstützung des Oberbürgermeisters, der städtischen Dezernenten und einer großen Zahl bürgerschaftlicher Initiativen und Organisationen begonnen. Ziel des DKK war und ist es, an einem Tisch gute und praktische Ideen in den Bereichen Grünflächen, Bauen, Wohnen, Verkehr, Klimaschutz und Energieversorgung zu entwickeln und möglichst transparent zu debattieren.

Aus diesen Aktivitäten ist in den letzten zwei Jahren ein umfassendes Kompendium aus kurz- bis langfristigen Zielen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und vielen praktischen Umsetzungsideen entstanden, die an diesem Abend der Öffentlichkeit präsentieren werden, um einen abschließenden öffentlichen Feedback-Prozess zu den DKK-Ergebnissen zu beginnen.

Das Programm des Abends vom 13.05.2013 sah wie folgt aus:

Begrüßung: Prof. Andreas Fritzen (Vorstandsvorsitzender BDA Köln), Svend Ulmer (Projektleiter DKK), Regina Stottrop (stv. Vorstandsvorsitzende Haus der Architektur Köln)

Grußwort: Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Stadt Köln

Vortrag" Die Ergebnisse des DKK": Svend Ulmer

Erläuterung Feedback-Handbücher für die Publikumsdiskussion

Podiumsdiskussion und Publikumsdiskussion zu den DKK-Ergebnissen "Nachhaltige Stadtentwicklung - Köln und seine Konzepte" mit

  • Dr. Barbara Möhlendick, Klimaschutz-Koordinatorin der Stadt Köln
  • Dr. Ulrich Soénius, Geschäftsführer IHK Köln / Masterplan Kölner Innenstadt
  • Prof. Andreas Fritzen, Vorstandsvorsitzender BDA Köln
  • Dipl. Ing. Jan Schulz, Architekt/Stadtplaner / Cologne Smart City 2022
  • Svend Ulmer, Dialog Kölner Klimawandel

Moderation: Regina Stottrop, Haus der Architektur Köln

anschließend: Abschluss und Ausblick

Montag, den 13. Mai 2013, 19:30 bis 21:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.


Stadtlandschaft im Klimawandel
Veranstaltung im Haus der Architektur Köln am 11.12.2012


Der zu erwartende globale Klimawandel bewirkt Änderungen der thermischen und lufthygienischen Verhältnisse im urban geprägten Siedlungsraum. Städte nehmen den projizierten Klimawandel bereits vorweg, denn sie sind aufgrund der Flächennutzung, der höheren Wärmespeicherfähigkeit der versiegelten Flächen und Gebäude sowie des hohen Energieverbrauchs meist wärmer als das natürliche Umland.

Stadt-, Grün- und Umweltplanung sollten bei genauer Kenntnis der gegenwärtigen stadtklimatischen Situation objekt- und flächenbezogene Gegenmaßnahmen bereits heute ergreifen. Dazu zählt unter anderem eine Vergrößerung natürlicher, begrünter, schattenspendender und verdunstungsaktiver Areale. Vor dem Hintergrund des vielerorts zu beobachtenden Phänomens der an Einwohnern schrumpfenden Städte würde es sich seitens der Stadtplanung anbieten, nicht mehr benötigte bebaute Flächen zu entsiegeln und schattenreiche, allerdings gut bewässerte Grünflächen anzulegen. Das wäre nicht nur stadtklimatisch wegen der Bereitstellung kühler Oberflächen von Vorteil, sondern die Begrünung würde auch die Wohnqualität der Innenstädte erhöhen, die allerdings auch einer klima(wandel)gerechten Bebauung unterzogen werden müssten (kompakte Baukörperstruktur, jedoch durchlüftungswirksam angelegt). Damit kann nicht nur einer weiteren Entleerung der Innenstädte vorgebeugt, sondern auch das flächenverbrauchende Bauen am Stadtrand eingeschränkt werden. Wertvolle Regenerationsflächen für die Kalt- und Frischluftproduktion könnten somit für die Städte erhalten bleiben.

Die Veranstaltung setzt sich exemplarisch mit den Vor- und Nachteilen verschiedener lokaler Gegenmaßnahmen auseinander.

Referent: Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Kuttler, Universität Duisburg-Essen, Angewandte Klimatologie und Landschaftsökologie
Moderation: Rainer Rossmann, hdak

Dienstag, 11.12.2012 | 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr - eine Stunde Baukultur“ in Kooperation mit dem Projekt "Dialog Kölner Klimawandel" | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |

→ www.hda-koeln.de/2012-12-11.html

Stadt und Klimawandel - Global und Veedel
Veranstaltung des Architektur Forum Rheinland am 05.11.2012

Einen voranschreitenden Klimawandel wagen inzwischen nur noch hartgesottene Lobbyisten bestimmter Wirtschaftszweige zu leugnen. Auswirkungen auf das Leben vor Ort werden inzwischen sicht- und spürbar. In Zeiten, in denen die Mehrheit der Menschen in Städten wohnt, müssen insbesondere dort sowohl die Auswirkungen als auch die Konsequenzen für die Stadtplanung und das persönliche Leben intensiv betrachtet werden. Hier treffen sich globale Entwicklungen mit Auswirkungen im Veedel vor und hinter der eigenen Tür.

Die Lebensqualität, zukünftig vermutlich sogar die Lebensfähigkeit von Städten hängt stadtklimatisch von ihren Grün- und Freiflächen ab. Hierfür wurden in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit dem Kölner Grünsystem Entwicklungen begonnen, von denen andere Städte heute noch weit entfernt sind. So müssen andernorts große Anstrengungen gemacht werden, um eine nachhaltige Stadtentwicklung mit Grünflächen zu erreichen, wie z.B. in der EXPO2015-Stadt Mailand. Für diese Stadt hat Andreas Kipar 2007 einen Grünordnungsplan entwickelt. Er stellt unter anderem an diesem Beispiel die aktuellen Herausforderungen in anderen Städten dar. In Köln wurde in den letzten beiden Jahren im Kommunikationsprozess „Dialog Kölner Klimawandel" (DKK) über die hiesigen Möglichkeiten und Notwendigkeiten nachgedacht und diskutiert. Im letzten Monat wurden hierzu im zweiten Ideenwettbewerb des DKK 28 Ideenskizzen vorgestellt. Svend Ulmer hat den Dialog Kölner Klimawandel organisiert und geleitet und gibt aus dieser Perspektive einen Überblick über die Situation vor Ort. Globale Anforderungen und Blicke in beide Richtungen über den Kölner Tellerrand werden in Verbindung mit den Herausforderungen und Chancen einer klimaveränderten Stadtentwicklung vor der rheinischen Haustür gebracht.

Vorträge:

  • Dr. Andreas Kipar, LAND/kiparlandschaftsarchitekten, Mailand, Duisburg
  • Svend Ulmer, KATALYSE Institut/DKK, Köln

Domkloster 3, 50667 Köln | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich | Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland in der Reihe "Grün, Grüner, Köln - Gürtel, Parks und Gärten in der Stadt" |

→ www.architektur-forum-rheinland.de/2012-11-05-afr.html


Präsentation der in 2012 ausgezeichneten Ideenskizzen im Haus der Architektur Köln

Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Ideenwettbewerbs führte der "Dialog Kölner Klimawandel" auch 2012 einen Wettbewerb für alle Bürger der Stadt durch, um Ideen für ein nachhaltiges Köln anzuregen und bekannt zu machen. Gesucht wurden Vorschläge aus der Bürgerschaft, die praktisch zeigen, wie mit den Herausforderungen des Klimawandels und Nachhaltigkeit umgegangenen werden kann. Die besten Ideen werden mit Förderpreisen ausgezeichnet, um deren Weiterentwicklung und Verwirklichung voranzubringen.

Am 08.10. wurden vier Teilnehmer des Ideenwettbewerbes 2012 für ihre Ideenskizzen ausgezeichnet; Experten hatten zuvor alle 28 eingereichten Ideen eingehend hinsichtlich ihrer Strahlkraft, Wirtschaftlichkeit, Innovation, Umsetzungsperspektiven bewertet.

Wir haben die vier Preisträger eingeladen, sich am 23. und am 30.10. mit ihren Ideenskizzen zu präsentieren. An jedem Abend werden zwei der ausgezeichneten Ideenskizzen vorgestellt.

Am 23.10.2012 präsentieren wir folgende Projekte:

  • (1) RadWegExpress Köln (Harald Schuster)
  • (2) Jute Bonusprogramm (Christian Schmitt)

Für den 30.10.2012 haben wir eingeladen:

  • (3) Energetische Sanierung und altersgerechter Umbau Alonaer Straße (Faegh Abkhezr)
  • (4) Latentwärmenutzung für Köln (Gerd Brust)

Dienstag, 23. und Dienstag, 30.10.2012 | jeweils um 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr - eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |

Veranstaltungshinweis Haus der Architektur Köln:
→ www.hda-koeln.de/2012-10-23.html
→ www.hda-koeln.de/2012-10-30.html


Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft
30.11.2011 Haus der Architektur Köln



Die Wanderausstellung „Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft. Der Stand der Dinge" ist vom 25. November 2011 bis 5. Januar 2012 in der Magistrale im Stadthaus Köln-Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, zu sehen. Sie stellt das gleichnamige Projekt der Stadt Zürich vor und informiert beispielhaft an 27 Gebäuden aus unterschiedlichen Bereichen wie Wohnen, Sport, Bildung, Forschung und Verwaltung über nachhaltige Architektur. Der Dialog Kölner Klimawandel und das Haus der Architektur Köln widmen dem Thema am 30.11.2011 eine Veranstaltung.


Begrüßung und Moderation:
Ute Becker (Haus der Architektur Köln und DKK-Projekt)

Die Vision 2000-Watt-Gesellschaft, Beispiele und Maßnahmen in Zürich
Urs Vogel, Amstein + Walthert AG Zürich

Das Kölner Energieklima - Ausblick auf die energetische Zukunft der Domstadt:
Dr. Matthias Dienhardt, Rheinenergie AG
Anne Luise Müller, Leiterin Stadtplanungsamt der Stadt Köln

im Anschluss: Podiumsdiskussion und Diskussion mit dem Publikum


Mittwoch, 30.11.2011 | 19:00 Uhr | hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Mittwoch 19 Uhr - eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |

Veranstaltungshinweis Haus der Architektur Köln:
→ http://www.hda-koeln.de/2011-11-30.html

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Die „2000-Watt-Gesellschaft" bezeichnet ein Legislaturziel der Stadt Zürich und ist seit 2008 in der dortigen Gemeindeordnung verankert. Es geht darum, durch energiesparende Architektur einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu erreichen und nicht auf Kosten künftiger Generationen zu leben. In Zürich ist das schon auf vielfältige Art gelungen. Neben einem großen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln wurden 2001 „sieben Meilenschritte für das umwelt- und energiegerechte Bauen" eingeführt. Sie haben bewirkt, dass ein großer Teil der städtischen Bauvorhaben energetischen und ökologischen Kriterien gerecht wird. Die Verantwortlichen haben die Erwartung, dass sich Zürich dadurch zu einem Zentrum nachhaltigen Bauens mit internationaler Ausstrahlung entwickelt.
Die Idee der 2000-Watt-Gesellschaft basiert auf der Erkenntnis, dass Gebäude mit über 40 Prozent zum Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß beitragen. Dabei gibt es zahlreiche architektonische Möglichkeiten, diesen hohen Anteil wirksam zu reduzieren. Die Ausstellungsmacher regen an, bei der Planung und dem Bau neuer Gebäude diese Erkenntnisse zukünftig zu beachten und umzusetzen. Die Ausstellung soll Architektinnen und Architekten ermutigen, trotz der anspruchsvolleren Planung energiesparend zu bauen.
Sie gibt aber auch allen anderen, an Energiethemen interessierten Planerinnen, Planern, Unternehmen und Privatleuten wertvolle Erkenntnisse.
Die Wanderausstellung wurde erstmals im November 2009 in Zürich präsentiert. Rund 30 Firmen und Institutionen beteiligen sich als Sponsorinnen, Sponsoren, Partnerinnen und Partner daran. Interessierte können sie montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr besuchen, der Eintritt ist frei.


Workshop „Ideenfindung zur Nutzung und Gestaltung des inneren Grüngürtel und des Geländes am neuen Stadtarchiv Köln“
21.09.2011 - Eifelwall 7, Köln

Informationen folgen in Kürze...


Wohin mit Kölns Kilma? Bürgerbeteiligung vs. Sparzwang - Zwischenbilanz und Ideenwettbewerb des Dialogs Kölner Klimwandel
04.05.2011 Haus der Architektur Köln

Wie soll Köln als Stadt konkret „nachhaltig" werden - wie soll sie also nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch und sozial gerecht gestaltet werden?
Der „Dialog Kölner Klimawandel"(DKK) widmet sich dieser Frage.
Als Gemeinschaftsinitiative des KATALYSE Umweltinstituts, des Hauses der Architektur Köln und vieler weiterer Organisationen der Stadtgesellschaft organisiert die Initiative in Kooperation mit der Stadtverwaltung 2011 eine Vielzahl von Veranstaltungen zu Themen urbaner Nachhaltigkeit, in denen Bürger und Stadtverwaltung gemeinsam Kölns Zukunft in Richtung eines „Grünen Masterplans" in den Bereichen Bauen / Wohnen, Verkehr / Mobilität, Energie / Klima, Bildung / Kultur, Soziale Lebensqualität / Ökonomie entwickeln wollen.
Workshops im Bereich Grünflächen / Freiräume laufen bereits, weitere starten im Mai. Um bereits jetzt eine breite Beteiligung der Bürger zu ermöglichen, hat DKK zudem einen Ideenwettbewerb für alle Bürger der Stadt gestartet. Gesucht werden Vorschläge, die praktisch zeigen wie Köln künftig mit den Herausforderungen Klimawandel und Nachhaltigkeit umgehen kann. Die besten Ideen werden in Machbarkeitsstudien untersucht, um sie verwirklichen zu können.
Die Initiatoren Thomas Luczak und Svend Ulmer berichten vom Stand der Dinge, ersten vielversprechenden Ideen für die Stadt und den Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung in Zeiten knapper Kassen.

Veranstaltungshinweis Haus der Architektur Köln:
→ http://www.hda-koeln.de/2011-05-04.html


Diskussions-Veranstaltung zur Bundesgartenschau 2025
16.03.2011 Haus der Architektur Köln

Gardening the future - Neue Perspektiven für eine Bundesgartenschau der Zukunft
    
Welche thematische Ausrichtung könnte eine Bundesgartenschau in der Innenstadt von Köln im Jahre 2023 haben? Welche alternative Struktur ist für die Durchführung einer Bundesgartenschau denkbar? Wie kann der Prozess bis zur Eröffnung einer Bundesgartenschau gestaltet und kommuniziert werden?
Mit diesen Fragestellungen haben sich Studierende des Fachbereichs „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung" des Hochschule Ostwestfalen-Lippe unter der Leitung von Frau Prof. Elizabeth Sikiaridi beschäftigt.
Das Seminar hat sich, neben dem Erarbeiten von ersten Konzepten für räumliche Entwurfslösungen, vor allem auf die Formulierung von inhaltlichen Konzepten für die Bundesgartenschau 2023 konzentriert. Zielsetzung war das „Öffnen des Blickes und das Entwickeln von neuen Perspektiven für eine Bundesgartenschau der Zukunft".
Herr Dr. Joachim Bauer vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln führt in das Thema ein.
Die Ergebnisse des Seminars werden durch Frau Prof. Elizabeth Sikiaridi der Öffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Ergänzend hierzu berichtet Herr Svend Ulmer vom Projekt Dialog Kölner Klimawandel (DKK) über aktuelle Ergebnisse von Workshops zur Entwicklung einer „dezentralen BUGA" und die Bedeutung von Bürgerbeteiligungsverfahren für die BUGA-Planungen.

→ DKK-Vortrag im PDF-Format

Der Vortrag von Prof. Sikiaridi ist im PDF-Format erhältlich:
→ http://www.hda-koeln.de/fileadmin/media/pdf/hda/110316_Sikiaridi_Gardening-the-future.pdf

Veranstaltungshinweis Haus der Architektur Köln:
→ http://www.hda-koeln.de/2011-03-16.html


Auszeichnung DKK „Vernunft für die Welt“ am 12.04.2010 – Deutsche Akademie der Künste, Berlin

Im Rahmen der jährlichen Tagung zum Klimamanifest der führende Architekten- und Ingenieurverbände und der Deutschen Akademie der Künste wurden am 12.04.2010 ausgezeichnete und richtungsweisende Projekte zum Klimaschutz vorgestellt. Zu den von der Jury aus 90 eingereichten Vorhaben prämierten gehört auch der als vorbildliches Vorhaben, welches Klimaschutz und Bürgerengagement in einer breit angelegten Debatte zur nachhaltigen Stadtentwicklung vereint und konkrete Perspektiven für die Umsetzung aufzeichnet.

Svend Ulmer und Thomas Luczak, Projektleiter vom Kölner KATALYSE Institut und dem Haus der Architektur Köln stellten die zentralen Elemente des umfangreichen Dialogprozesses vor und berichteten über die vielfältigen positiven Reaktionen seitens der Kölner Stadtgesellschaft – vom Oberbürgermeister bis zu den lokalen Initiativen: „Mit dem gerade begonnenen Dialogprozess Kölner Klimawandel haben wir mit allen Kölner Bürgern die Chance die Stadt als Green City und Ort einer für jeden erfahrbaren Ort eines nachhaltigen Lebensstil zu entdecken und gemeinsam zu entwickeln.“

Informationen zum Klima-Manifest:
→ www.klima-manifest.de

Das Kölner Klima soll sich wandeln
DKK-Auftaktveranstaltung am 17.03.2010 im Haus der Architektur Köln

Masterplan Innenstadt, Regionale 2010, Aktionsplan Nachhaltige Energien, Klimaschutzplanung, städtische Finanzen – die Zukunft der Stadt Köln wird in vielen Bereichen und auf vielen Ebenen heiß und zum Teil kontrovers diskutiert. Was aber ist unter dem Leitbegriff der Nachhaltigkeit, einer Green City, das Verbindende? Welche Beispiele weltweit können uns Anregungen liefern, Perspektiven für die städtische Nachhaltigkeit zu entwickeln?

Denn zwar beteiligt sich die Stadt Köln an zahlreichen landes- und europaweiten Kooperationen für Klimaschutz und grüne Themen ("e-mobility/Stadt für eine E-Mobil-Testphase", "Beispielstadt für die Untersuchung des örtlichen Klimawandels", "Energieleitlinien der Stadt Köln") und die Initiativen aus der Bürgerschaft entwickeln ebenso stetig neue Ideen und Impulse, aber dennoch bleiben vorhandene Konzepte und neue Ideen oft unverbunden und einer größeren Öffentlichkeit unbekannt („es tut sich was, aber keiner weiß es “). Zudem ist Köln ist im Hinblick auf Klimaschutz Nachhaltigkeitsstrategien nach eigener Einschätzung 15 Jahre hinterher - angesichts eines inzwischen weltweiten Trends zu Green Cities eine fatale Diagnose.

Dies alles war das Motiv für das Kölner KATALYSE Institut und das Haus der Architektur Köln einen Dialogprozess von öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft zu entwerfen, um Leitplanken und Strategien für einen "grünen Masterplan" zu entwickeln. Für das Vorhaben wurden vom KlimaKreisKöln vor kurzem 160.000 € Fördermittel zur Verfügung gestellt hat. Momentan laufen die internen Vorbereitungen für den auf 18 Monate angelegten moderierten Werkstatt-Prozess, in dem in sechs Themenbereichen Rahmenbedingungen und Beispiele für Kölns nachhaltige Zukunft entworfen werden sollen. Die Initiatoren des Dialogs "Kölner Klimawandel" stellen das Projekt am 17. März 2010 erstmals vor.

  • Thomas Luczak, hdak Haus der Architektur Köln
  • Bernd Streitberger, Stadt Köln, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen
  • Svend Ulmer, KATALYSE Institut für angewandte Umweltforschung
  • Daniel Wetz, IAK Institut für angewandte Kreativität
  • Dr. Alexander Kierdorf, wissenschaftliche Beratung hdak

→ PDF-Datei mit den Präsentationsfolien der Veranstaltung

Veranstaltungshinweis Haus der Architektur Köln:
→ www.hda-koeln.de/2010-03-17.html



Die Partner im Dialog Kölner Klimawandel:

Partner

Abschlussbericht 1.0
DKK-Prozesse
Öffentliche Feedbackphase
Workshops
Sonderveranstaltungen
Ideenwettbewerb 2012
Ideenwettbewerb 2011
Wissensbasis