Das Projekt Dialog Kölner Klimawandel (DKK)
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Wissensbasis Grün- und Freiflächen

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best-practice-Projekte Grün- und Freiraum

→ Agropolis, München - Freiham wird ein neuer Stadtteil von München werden, der voraussichtlich in 30 Jahren durch die Stadterweiterung am Stadtrand (am sogenannten Grüngürtel) entstehen soll, d.h. über diesen Zeitraum Baustelle sein wird Diese Übergangssituation soll genutzt werden um auf die in München schon häufig praktizierte und vorausschauende Zwischennutzung künftiger Bauflächen als Acker konkreter aufmerksam zu machen und ein weiteres praktisches Beispiel vorzuweisen. Agropolis möchte in München zu einer urbanen Nahrungsstrategie anregen (von der Produktion bis zur Zubereitung), die für die Bürger Münchens auch räumlich erfahrbar ist. Dabei stehen die Förderung von Eigenanbau und der nachhaltige Umgang mit der Ressource Boden im Fokus. Ernten soll für die Münchner Bürger wieder zu einem alltäglichen Lebensablauf dazu gehören.

→ Brooklyn Grange, New York - Brooklyn Grange ist einer von etwa 800 so genannten "Community Gardens" in New York, die von Nachbarschaftsinitiativen gemeinsam bewirtschaftet werden. Aus wilden Müllplätzen entstehen so grüne Oasen in den Steinwüsten der Großstadt. Die erste Anbaufläche befindet sich auf dem Dach des Gebäudes 37-18 Northern Boulevard in Long Island. Das Ziel der Initiative ist es, noch mehr New Yorker Dächer zu bebauen und darüber hinaus, mehr Nahrungsmittel anzubauen und mehr „städtische Bauern“ auszubilden bzw. anzustellen. Auf diese Art soll die Lebensqualität in der Stadt Dach für Dach verbessert werden.

→ Gartenglück, Köln - 2005 haben die zwei ausgebildete Agraringenieure in Köln die Aktion „GemüseSelbstErnte“ innerhalb ihres Lebensprojektes gartenglück ins Leben gerufen. Das Projekt startete in Köln-Hochkirchen mit 40 Parzellen und hat sich (nachdem 2006 der zweite Standort in Köln-Weiden hinzukam) Jahr für Jahr vergrößert. Mittlerweile hat auch die Suche nach einer rechtsrheinischen Ackerfläche ein glückliches Ende gefunden. Ab der Gartensaison 2011 sind weitere 73 Parzellen in Köln-Buchheim hinzugekommen

→ Internationale Gärten, Göttingen- Das Pilot-Projekt Internationale Gärten wurde 1996 von einer Gruppe von zugewanderten und einheimischen Familien in Selbstorganisation in Göttingen-Geismar in einer Baulücke gestartet. 1998 gründeten die Mitglieder den Verein „Internationale Gärten Göttingen“. Angefangen hat es mit der Anlage von drei Gärten, heute sind es bereits fünf. In dem Projekt arbeiten mehr als 300 Gärtnerinnen und Gärtner aus ca. 16 Ländern. Migranten und Flüchtlinge aus unterschiedlichen Kulturkreisen arbeiten zusammen mit Deutschen auf den Parzellen auf Basis des biologischen Gartenbaus.

→ Mundraub ist eine Plattform für Menschen die öffentlich zugängliche Obstbäume kennen oder suchen. Fundstellen herrenloser oder freigegebener Obstbäume können vom Nutzer in eine interaktive Deutschlandkarte eingetragen werden und abgerufen werden. Eins der Ziele ist es, dass die Menschen über das Obst wieder miteinander in Kontakt kommen. Außerdem sollen in Vergessenheit geratene Früchte der Kulturlandschaft im öffentlichen Raum wieder in die Wahrnehmung gerückt und in Wert gesetzt werden, um sie als Teil unserer Kulturlandschaft und der Biodiversität dauerhaft zu erhalten.

→ Prinzessinnengarten, Berlin - Im Juli 2009 hat Nomadisch Grün am Moritzplatz in Kreuzberg eine 6000 qm große Brachfläche von der Stadt Berlin gemietet und darauf eine ökologische und soziale urbane Landwirtschaft gestaltet, der so genannte Prinzessinnengarten. Dort werden nicht nur lokal Lebensmittel produziert, sondern auch einen Ort neuen urbanen Lebens geschaffen, an dem Bekannte, Nachbarn und Interessierte arbeiten, lernen und entspannen. Nomadisch Grün ist ein gemeinnütziges Unternehmen. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Umweltschutz, Biodiversität, Gesundheitsfürsorge, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung.

→ Wildwuchs Projekt Görlitz - Seit Juli 2010 ist der Verein Roter Weg-Garten Pächter einer ehemaligen Kleingartenanlage. Hier entstand mit viel Eigeninitiative, Eigenarbeit und Kreativität ein Stadtgarten. Es werden Kräuter, Obst und Gemüse angebaut, die den Menschen, die im Garten mithelfen, Kindern und Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Das Gelände soll nicht nur dem Anbau dienen, sondern auch Freiraum sein, in dem Menschen sich erholen können

→ Stadtgärten, Halle-Glaucha - Der Stadtgarten wurde vom Verein Postkult im Sommer 2009 im Rahmen eines internationalen Workcamps mit Hilfe von vielen Pflanzenspenden und helfenden Händen auf einer tristen Baulücke ins Leben gerufen. Den Verein  gibt es seit 2007, seither hat er verschiedene Projekte durchgeführt, um Leerstand, sozial und kulturell, auch im Rahmen von internationalen Jugendbegegnungen zu nutzen. Viele der aktuellen NutzerInnen eines Beetes im Stadtgarten sind aber keine Mitglieder im Verein, sie unterzeichnen nur einen Nutzungsvertrag mit Postkult und können danach ihr Beet gratis bewirtschaften.


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best-practice-Projekte Grün- und Freiraum

→ Agropolis, München

→ Brooklyn Grange, New York

→ Gartenglück, Köln

→ Internationale Gärten, Göttingen

→ Mundraub

→ Prinzessinnengarten, Berlin

→ Wildwuchs Projekt Görlitz

→ Stadtgärten, Halle-Glaucha




Die Partner im Dialog Kölner Klimawandel:

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